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EIN JAHR VOLLER ABENTEUER!

Um unsere Kindermarke YKRA KIDS zu feiern, haben wir unseren eigenen Taschenkalender für Sie erstellt!

Während des Sozialismus war es eines der beliebtesten Werbemedien, doch heute nutzen es nur noch wenige Menschen. Viele Sammler betrachten diese kleinen Zettel zu Werbezwecken als Zeitdokumente und Relikte, die viel Spannendes erzählen. Nicht umsonst steckt hinter der Herstellung und Sammlung von Kartenkalendern fast so viel Tradition wie bei Postkarten.

Geschichte des Kartenkalenders

Vielleicht wissen es nur wenige, aber die Geschichte der Kartenkalender reicht mehr als hundert Jahre zurück, bis ins späte 19. Jahrhundert. Frühe Kalender sahen natürlich ganz anders aus als heutige Werbeträger. Sie wurden ursprünglich zu Nicht-Marketing-Zwecken erstellt und enthielten neben Tages- und Namenstagen nur neutrale Grafiken, ggf. ohne Abbildung. Damals hießen sie noch Geldbörsenkalender.

Der Zweck der Taschenkalender war in etwa derselbe wie bei den heute verwendeten Terminkalendern und anderen tragbaren Kalendern. Erst ab dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts wurden sie zu Werbezwecken eingesetzt.

Kartenkalender haben zunächst Bekleidungsgeschäfte, Zeitungen und Apotheken populär gemacht, aber in seriösen Sammlungen finden wir auch Stücke mit historischen Themen. Sowohl während des Ersten Weltkriegs als auch in der Folgezeit war es beispielsweise üblich, Kartenkalender mit politischen und sozialen Botschaften auszustatten und sie für eine Art Propagandazwecke zu verwenden.

In den dreißiger Jahren begann die Zeit, aus der wir immer mehr Werbeanzeigen treffen können, darunter auch Marken, die wir heute noch kennen. Ungefähr zu dieser Zeit erschienen die ersten Kalenderanzeigen von Orion, Nivea und Dreher, viele von ihnen werden heute als ikonische, historische Werbemittel behandelt.

Ab den 1950er Jahren, mit dem Aufkommen der Defizitwirtschaft, wurden sie durch Anzeigen von Staatsunternehmen und Propagandagrafiken ersetzt.

Um 1945 fertigten die Druckerei Kossuth und die Offset- und Spielkartenfabrik die Kartenkalender für den Staat. In diesem Zeitraum von etwa zwanzig Jahren dominierten die Anzeigen der Staatlichen Versicherungsgesellschaft, BÁV, BÉH, MOKÉP und anderer staatlicher Organisationen, wobei die Propaganda für bahnbrechende und sozialistische Werte Hand in Hand ging.

Der eigentliche Boom in Sachen Werbenutzung kam Anfang der 1970er Jahre. Von da an erschienen Kartenkalender in immer größerer Zahl, in immer breiteren Kategorien, und zu dieser Zeit begannen die ernsthaftesten Sammler, ihre Sammlungen aus diesem äußerst interessanten, einzigartigen Werbeträger aufzubauen.

Hier sind unsere liebsten Taschenkalender aus den 60er Jahren:

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